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Die österreichischen Lokomotivfabriken versuchten sich mit wechselndem Erfolg auch als Exporteur der heimischen Technik in nichteuropäische Staaten. Beispielhaft genannt seien Jenbacher Feldbahn- und Grubenlokomotiven, Dampflokomotiven der LOFAG für Indien oder SGP Triebwagenzüge für Uruguay. Abseits einer kurzen Beachtung auf den jährlichen Wiener Messen als Schaufenster der heimischen Wirtschaft, fanden diese Exportaufträge wenig Beachtung in der Fachpresse und in den Analen der österreichischen Eisenbahngeschichte fehlen diese nicht ganz unwesentlichen Aspekte oft völlig. Nur wenige der Exportlokomotiven aus österreichischen Lokomotivschmieden, die in den 1950ern bis 1970ern geliefert wurden, haben bis heute überlebt oder sind gar noch im Einsatz. RR/NRZ Type: DE7 Erwähnt sei noch, dass SGP 1975 noch 8 dreiachsige, dieselhydraulische Verschub Lokomotiven vom Typ LDH 500/420 nach Rhodesien lieferte. Spätere Versuche auch in Simbabwe mit österreichischer Qualität zu punkten scheiterten an den herrschenden politischen Verhältnissen. Foto: Gunter Mackinger 23.8.2023 |